
Warmwasser-Wärmepumpen
Warmwasser effizient und umweltschonend erwärmen
Warmwasser-Wärmepumpen von Dimplex sind eine besonders energieeffiziente und kostengünstige Lösung, um warmes Wasser zu erzeugen – sowohl im Neubau als auch im Gebäudebestand. Sie decken ganzjährig den Bedarf an Warmwasser und holen sich die benötigte Energie bis zu 70 Prozent aus der Umgebungsluft bzw. Raumluft; und die ist völlig kostenlos.
Warmwasserwärmepumpe DHW 100PWH
- Wandhängende Warmwasser-Wärmepumpe
- für Neubau und Sanierung
Warmwasserwärmepumpe DHW 250P
- Hocheffiziente Warmwasserbereitung mit Warmwassertemperaturen bis 60°C
- Energieeffizienzklasse A+
- Ideal kombinierbar mit einem Öl- oder Gaskessel, um ganzjährig die Warmwasserbereitung zu übernehmen
Warmwasserwärmepumpe DHW 301P
- mit 270 l Speichervolumen
- Einfache Bedienung über Drehregler und Einstelltasten für Zugriff auf Boost-Funktion, PV-Funktion, Zeitprogramme u.v.m.
Warmwasserwärmepumpe DHW 301P+
- kann mit einem 2. Wärmeerzeuger, wie z.B. einer Öl- oder Gasheizung kombiniert werden
- mit 270 l Speichervolumen
Die Warmwasser-Wärmepumpen der DHW-Serie von Dimplex
Eine Warmwasser-Wärmepumpe ist sowohl im Neubau als auch im Gebäudebestand eine der effizientesten Lösungen für die Warmwasserbereitung. Sie kann unabhängig von einer vorhandenen Heizung ganzjährig den Bedarf eines Einfamilienhauses an warmem Wasser decken. Dabei gewinnt sie bis zu 70 % der für die Aufheizung benötigten Energie aus der Umgebungsluft oder der in der Raumluft vorhandenen Abwärme.
Funktionen auf dem Bedienfeld
Auf dem Bedienfeld kann durch ein kurzes Drücken schnell zwischen den verschiedenen Funktionen gewechselt werden:
- Funktion „Smart“. Die Heizung wird abhängig vom geschätzten Warmwasserverbrauch verwaltet. Nur ein Teil des Speicherbehälters wird auf Temperatur gehalten, wenn das Gerät einen geringeren Warmwasserbedarf erkennt.
- Funktion „Komfort“. Bei starkem Wasserverbrauch wird die elektrische Zusatzheizung gleichzeitig mit der Wärmepumpe betrieben, um die Wohlfühl-Wassertemperatur nicht unter eine minimale Komfort-Temperatur von 38 °C fallen zu lassen.
- Funktion „Schützen“. Diese Funktion aktiviert einen wöchentlichen Zyklus zur Legionellenbekämpfung.
- Funktion „Elektrisch“. Hier erfolgt der Betrieb nur mit elektrischer Zusatzheizung.
- Funktion „Niederlastzeiten“. Ausschließlich bei einem Signal zu Niederlastzeiten erfolgt der Betrieb.
Kellerräume werden oft ungewollt passiv beheizt, sei es durch einen Heizkessel oder durch elektrische Geräte, die viel Wärme abstrahlen. Die Warmwasser-Wärmepumpe nutzt diese Energie aus Luft und Abwärme zur Warmwasserbereitung. Bis zu 70 Prozent der benötigten Energie werden so kostenlos genutzt. Das reicht locker für ein Ein- bis Zweifamilienhaus. Positiver Nebeneffekt: Der Keller wird automatisch entfeuchtet, Schimmelbildung reduziert. Wem das noch nicht reicht: eine Anbindung an ein Luftverteilsystem ist möglich und macht die Brauchwasser-Wärmepumpe noch effizienter. Denn so werden auch weitere Räume genutzt, um die Abluft in warmes Wasser umzuwandeln. Bis zu 560 Liter Warmwasser auf einmal sind möglich – mehr Komfort geht nicht. Und wer es noch energieeffizienter haben möchte, schließt eine PV-Anlage an.
Nutzen Sie die Möglichkeit unserer Garantieverlängerung auf 5 Jahre (Vertriebsgebiet Deutschland und Österreich).
Die Energiesparlösung
Setzt man Warmwasser-Wärmepumpen ergänzend zu einer fossilen Heizung ein, kann diese Heizung in den Sommermonaten vollständig ausgeschaltet bleiben. In dieser Zeit erzeugt die Wärmepumpe ausreichend warmes Wasser, um den Bedarf eigenständig zu decken. Das spart Heizkosten und erhöht die Umweltfreundlichkeit des bestehenden fossilen Heizsystems. Außerdem machen sich Hausbesitzer mit einer Warmwasser-Wärmepumpe ein Stück weit unabhängiger von den steigenden Öl- und Gaspreisen. Auch die Kombination mit einer Heizungswärmepumpen kann sinnvoll sein, wenn der Keller entfeuchtet werden soll oder wenn in einem großen Gebäude eine Heizungs-Wärmepumpe mit hoher Leistung und ein relativ geringer Warmwasserbedarf aufeinandertreffen.

Gebäude mit elektrischen Heizsystemen
In elektrisch beheizten Gebäuden wird in der Regel auf das wassergeführtes Heizsystem verzichtet. Die Warmwasserbereitung erfolgt oft über elektrische Wandspeicher oder Durchlauferhitzer. Auch hier kann die Warmwasser-Wärmepumpe eine ideale Lösung darstellen, indem sie durch die höhere Effizienz die Betriebskosten reduziert.
Der ideale Aufstellort
Ideal ist die Aufstellung einer Warmwasser-Wärmepumpe in einem Innenraum mit einer natürlichen Abwärmequelle, wie zum Beispiel einem Heiz- oder der Hauswirtschaftsraum. Hier kann die Wärmepumpe der Raumluft besonders viel Wärme entziehen und arbeitet so sehr effizient. Auch die Nähe zu Lagerräumen ist günstig, da so die kalte Luft, die der Wärmepumpe nach dem Wärmepumpenprozess wieder entweicht, für die Kühlung von Lebensmitteln genutzt werden kann. Der Raum, der zur Aufstellung gewählt wird, sollte eine Mindestgröße von 20 Kubikmetern aufweisen, um genügend Energie für die Warmwasserbereitung zur Verfügung zu stellen.
Entfeuchtung von Räumen
Fast jedes Haus hat einen Raum, in dem die Wäsche getrocknet bzw. der Wärmetrockner in Betrieb ist und somit häufig gelüftet werden muss, um Schimmelbildung zu vermeiden. Sowohl die Abwärme des Trockners als auch die feuchte Luft stellen eine effiziente Wärmequelle für die Warmwasser-Wärmepumpe dar. Der schöne Nebeneffekt: Auch bei geschlossenen Fenstern wird die Raumluft entfeuchtet.
Nutzung der Wärmequelle Abluft
Im Neubau wird die die Warmwasser-Wärmepumpe gerne mit der kontrollieren Wohnungslüftung kombiniert. Die aus den Ablufträumen Küche, Bad und WC abgesaugte Luft stellt eine effiziente Wärmequelle für die Wärmepumpe dar. Durch die ganzjährig hohen Temperaturen von ca. 20 °C kann die DHW 300VD+ mit geringeren Volumenströmen von 80 - 220 m³/h betrieben werden. Über dezentrale Nachström-Öffnungen, z.B. in den Fenstern, wird den Wohnbereichen kontrolliert Zuluft zugeführt.
Perfektes Team: Warmwasser-Wärmepumpe und PV
Die Kombination einer Wärmepumpe mit einer Photovoltaikanlage ist ideal, denn diese kann den zum Betrieb einer Wärmepumpe benötigten Strom kostengünstig und umweltfreundlich erzeugen. Zusätzlich nutzt die Warmwasser-Wärmpumpe kostenlose Umweltenergie und macht so aus einer Kilowattstunde selbsterzeugten Strom mehrere Kilowattstunden Wärme. Die Energie wird im Warmwasser gespeichert und kann auch am Abend - wenn keine Sonneneinstrahlung mehr verfügbar ist - genutzt werden. Durch die geringe Stromaufnahme der Warmwasser-Wärmepumpe von ca. 500W ist es auch bei geringem PV-Ertrag möglich, die Warmwasserbereitung ausschließlich mit selbsterzeugtem Strom zu decken.